Automotive Cells künftig mit einheitlichem Branding

Kaiserslautern, 22. Februar. Die Automotive Cells Co., deutsch-französisches Joint Venture zur Entwicklung und Produktion von hochleistungsfähigen Batteriezellen und -modulen für die Automobilindustrie hat ihren Konzernnamen vereinheitlicht. Ab sofort firmiert der deutsche Ableger in Kaiserslautern nicht mehr unter „Opel-ACC“, sondern unter „ACC Deutschland GmbH“.
„Mit der nun erfolgten Vereinheitlichung des Unternehmensnamens und einem weltweit erkennbaren Branding wird es ACC gelingen, seine Bedeutung als führender europäischer Hersteller von Batteriezellen und -modulen aufzubauen und zu festigen“, erklärt Yann Vincent, CEO des in Bruges bei Bordeaux und Paris ansässigen Unternehmens.

Yann Vincent, CEO of ACC
Ende vergangenen Jahres sind große Teile des ehemaligen Opel-Geländes in Kaiserslautern von ACC übernommen worden. Bereits seit Dezember 2022 werden dort die Vorbereitungen zum Bau der ersten von drei geplanten Produktionshallen gestartet, schon Ende 2025 werden dort die ersten Batteriezellen produziert.
Die neue Fabrik wird bewusst auf einem Teil des Opel/Stellantis-Standorts gebaut damit kein neuer Flächenbedarf entsteht. Dieser sogenannte „Brownfield“-Ansatz ist ein wesentlicher Aspekt des umweltschonenden Konzepts von ACC.
Die Produktion von Zellen und Modulen für eine nachhaltigere Mobilität soll Ende 2025 starten, wenn der erste Block der Gigafactory errichtet ist. Nach Fertigstellung der drei Produktionsblöcke Ende 2030 wird die Kaiserslautern Gigafactory von ACC ihre volle Kapazität erreichen, Zellen und Module für bis zu 600.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr produzieren und rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigen.
Über ACC
Über ACC ACC ist im Jahr 2020 als Joint Venture zur Entwicklung und Produktion von Batteriezellen und -modulen für Elektrofahrzeuge von den Konzernen Stellantis und TotalEnergies – zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft Saft – gegründet worden. 2022 hat sich Mercedes-Benz als dritter Partner angeschlossen. ACC betreibt ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Frankreich in der Nähe von Bordeaux, sowie eine hochmoderne Pilot- und Testanlage in Nersac bei Angouleme. Einen ersten Produktionsstandort, eine sog. „Gigafactory“ entsteht derzeit in Billy-Berclau Douvrin, in Nordfrankreich. Daneben befindet sich bereits das neue Applied Engineering Center und eine zweite
Lithium-Ionen-Gigafactory in Kaiserslautern in Vorbereitung, deren erster Produktionsblock bereits 2025 fertiggestellt wird. In der italienischen Stadt Termoli wird (vorbehaltlich weiterer Bestätigung) die dritte der drei geplanten Gigafactories entstehen. Insgesamt wird ACC rund 7 Milliarden Euro in die Entwicklung und Produktion modernster Batterietechnologie für die umweltschonende Mobilität der Zukunft investieren – in eine Technologie, die von Frankreich, Deutschland und der Europäischen Union stark unterstützt wird.
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